Schach Oberliga, überraschender Aufstieg ist Neuland für Nürtingen

Nachdem die Nürtinger Verbandsligamannschaft mit der überraschenden Meisterschaft zum allerersten Mal den Aufstieg ins Württembergische Oberhaus geschafft hat – und das auch noch unmittelbar vor dem 100-jährigen Vereinsjubiläum im kommenden Jahr– folgt jetzt die Bewährungsprobe in der dritthöchsten deutschen Liga.

Allerdings gibt man sich im Nürtinger Lager vor der neuen Saison realistisch. Alles andere als der sofortige Abstieg wäre eine noch größere Überraschung als der Oberligaaufstieg. Nachdem im Schach bereits in der Landesliga bezahlte internationale Titelträger eingesetzt werden, ist in der Oberliga eine reine Amateurtruppe, wie es die Nürtinger sind, schon die Ausnahme. Bereits im ersten Saisonspiel am 16.09. im Salemer Hof gegen den SC Weiler im Allgäu trifft man auf einige zumeist osteuropäische Titelträger und ist da natürlich krasser Außenseiter. Nürtinger tritt in der Oberliga übrigens mit exakt der gleichen Mannschaft an, die auch den Aufstieg errungen hat. Vor dem Team liegt jedenfalls ein noch eingepacktes vorgezogenes Geschenk zum Jubiläum, das jetzt nach und nach ausgepackt wird und vielleicht doch die eine oder andere Überraschung frei gibt.

Das Aufstiegs- und Oberligateam (siehe Foto):

Vorne von links: Teamchef Stefan Auch, Ersatzmann Frank Reutter, Matthias Kill, Bernhard Weigand und Gerd Aring
In der Mitte: Claudius Mehne und Stefan Gold
Hinten: Arnd-Rüdiger Schwarz, Sascha Mareck und Klaus Templin

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