Alle Beiträge von Klaus Templin

Nürtinger Jugend beim Turnier in Altbach erfolgreich

Alle haben geschwitzt am letzten Samstag im Juni aber nicht wegen der Antwort des Gegenübers auf dem Schachbrett, sondern wegen der Temperaturen im Turniersaal. Der wärmste Sommertag in diesem Jahr hatte sich angekündigt und dies dann bestätigt.
Am Morgen waren die Temperaturen noch erträglich (Bild),

indes über den Tag kletterte das Thermometer in der großen Halle bis auf gefühlt über 35 Grad am späteren Nachmittag. Keine guten Bedingungen um konzentriert mit bis zu 3 Stunden Bedenkzeit Schachpartien zu bestreiten.

Insgesamt 11 Teilnehmer*innen vom Schachverein Nürtingen nahmen die Hitze an. Die jüngeren Schüler*innen spielten im SSGT, Schulschach-Grand-Prix-Turnier mit 20 Minuten Bedenkzeit ohne Schreibpflicht, was sicher vielen entgegengekommen ist. Die älteren hatten sich für die WAM, Württembergische-Amateur-Meisterschaft eingeschrieben, die Teilnehmenden wurden der Spielstärke nach in DWZ-Gruppen eingeteilt.
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Der Schachverein beim Kinderferien-Programm Sommer 2024

Der Schachverein Nürtingen beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder beim Sommerferienprogramm für Kinder.

Wir bieten an drei Vormittagen, jeweils von 9:00 bis 12:00 Uhr Schach für Schulkinder, Einsteiger und Fortgeschrittene an:

  • Do. 01.08.24 im Bürgerhaus Krone, Oberensingen
  • Mi. 21.08.24 in unserem Spiellokal Salemer Hof, Nürtingen
  • Mi. 28.08.24 in unserem Spiellokal Salemer Hof, Nürtingen

Die Anmeldung erfolgt online über die Website des SJR Stadtjugendring Nürtingen, und ist ab Montag, 17.06.24 möglich.

Nürtingen jetzt Zweiter in der Verbandsliga

Es war ein ungleicher Wettkampf in Deizisau, da die Gastgeber die Positionen eins und drei nicht besetzten konnten. Mit zwei Punkten Vorsprung ließen die Nürtinger in der vorletzten Runde der Verbandsliga nichts mehr anbrennen. Nach drei Stunden Spielzeit, was einem Schnelldurchgang in dieser Klasse gleichkommt, stand das 6:2 Endergebnis für die Gäste bereits fest.

Die Eröffnungen an den übrig gebliebenen sechs Tischen gestalteten sich ohne große Überraschungen, einzig Soroush Wadiei musste hart um die Zentrumkontrolle kämpfen. Ein baldiges Remis erzielte Andreas Rohr, da er mit den schwarzen Steinen nicht mehr als Ausgleich hatte. In den weiteren Partien wurde wechselseitig um Initiative gerungen, Stellungsvorteile erkämpften sich Klaus Templin und Stefan Auch.
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Nürtingen schlägt Ebersbacher Bestbesetzung 5:3

In einem spannenden Wettkampf gewinnen die Gäste aus der Hölderlinstadt mit 3:1 Siegen bei 4 unentschiedenen Brettern gegen die favorisierten Ebersbacher. Am Ende mussten die Gastgeber froh sein, dass die Begegnung nicht noch höher ausfiel.

Gegen das langjährige Schwergewicht der Verbandsliga verzichtete Teamchef Stefan Auch auf seinen Einsatz, für ihn kam Thomas Hanak in die Aufstellung. Nach den letzten beiden knappen Niederlagen waren die Nürtinger Schachstrategen gewillt etwas Zählbares aus dem Filstal mitzunehmen. Schließlich galt es den Anschluss an das Mittelfeld zu halten. In den Eröffnungen gab es keine Überraschungen, am Spitzenbrett einigte sich Claudius Mehne nach Damentausch auf eine baldige Punkteteilung, ebenso wie Hanak, jeweils mit den weißen Steinen.
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Ein Freibauer besiegelt die Niederlage in Tettnang

In einer auf Augenhöhe geführten Begegnung entschied in den letzten Minuten ein entfernter Freibauer. Für einen kurzen Moment war nach fast sechs Stunden Spielzeit die nötige Konzentration weg und beide Punkte mussten beim 4,5:3,5 Ergebnis dem Gastgeber aus Tettnang überlassen werden. Nach diesem weiteren Verlust sind nun alle Ambitionen im Vorderfeld der Verbandsliga Süd mitzuspielen erst einmal verflogen.

Wieder stellten sich die Nürtinger vor der Anreise in den Bezirk Oberschwaben selbst ein Bein. Nicht nur, dass man beim Auswärtsspiel auf unseren bärenstarken Spitzenspieler Claudius Mehne verzichtet musste, eine krankheitsbedingte Absage ausgerechnet am Sonntagmorgen bescherte dem SVN zum Auftakt einen kampflosen Brettpunktverlust. Das war bereits ein Handicap für die verbleibenden sieben Akteure, wenn gleich einzelne Positionen auf Nürtinger Seite nominell deutlich stärker besetzt waren. Nach einer mutigen Eröffnungsbehandlung kam Andreas Rohr mit den schwarzen Steinen zum Ausgleich und das Remis wurde alsbald vereinbart. Nicht so gut gelang Soroush Wadiei der Auftakt, nach den Anfangszügen hatte er schon Schwierigkeiten zu meistern und musste, um nicht in deutlichen Nachteil zu geraten, alsbald eine Qualität opfern. Ein Freibauer besiegelt die Niederlage in Tettnang weiterlesen